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Feuchte-/Feststoff- und Fettgehalt sind wichtige Parameter bei der Qualitätskontrolle laufender Lebensmittelproduktionen und bei der Eingangskontrolle von Rohstoffen. Der Fettgehalt spielt ebenfalls eine großen Rolle bei der Überwachung von Lebensmitteln im Rahmen des Verbraucherschutzes. Allerdings ist die Fett-Analyse zeitintensiv. Dazu kommt ein hoher Arbeitsaufwand. Die klassischen Referenzverfahren zur Fettanalyse wie Weibull-Stoldt, Röse-Gottlieb oder Schmidt-Bondzynski-Ratzlaff erfordern nicht nur extrem viel Zeit und hohe Mengen an Säure und Lösemitteln, sondern auch chemisch geschultes Personal. Schnellverfahren von z. B. Butyrometer sind ungenauer und verwenden ebenfalls Chemikalien.

Abhilfe schafft hier die NMR-Technologie, die in allen Probenarten ganz universell ohne Methoden-Entwicklung, ohne Chemikalien, ohne Störeinflüsse und in wenigen Minuten den Fettgehalt misst. Das Oracle von CEM als modernste NMR-Technik erfüllt genau diese Anforderungen und kann sogar zur Kalibration anderer Schnellverfahren verwendet werden.

Die IDF (International Dairy Federation) hat diese NMR-Technik im Rahmen eines jahrelangen Prüfverfahrens für unterschiedlichste Probenarten wie beispielsweise Milchpulver, Milch, Sahne, Sour Creme, Joghurt, Käse, Schmelzkäse, Frischkäse, untersucht. Die gerade veröffentlichte ISO 16765 beschreibt den Einsatz der NMR-Technik als Referenzverfahren für diese Probenarten.

Aufgrund der universellen Messtechnik kann das Oracle auch für alle anderen Arten an Lebensmittelproben eingesetzt werden, wie Fleisch- und Wurstwaren, pflanzliche Fleischalternativen, Saucen, Senf, Dressing etc.

Am Dienstag, den 28.01.2025 stellt CEM die Oracle NMR-Technologie im Rahmen von zwei kostenfreien Online-Seminaren um 10.00 Uhr sowie um 14.00 Uhr vor.

Weitere Informationen und die Anmeldung online.

Das CEM-Applikationslabor testet gerne alle Kundenproben mit dem Oracle. Termine dafür können per Mail vereinbart werden.

Infos zur Oracle NMR-Technik unter